Ob in der Partnerschaft, in der Familie, im Freundeskreis, in der Nachbarschaft oder auf der Arbeit, überall wo wir mit anderen Menschen zu tun haben, haben wir mehr oder weniger enge Beziehungen zu ihnen. Gerade hier kommt es immer wieder zu Beziehungsproblemen bei denen es gilt den zwischenmenschlichen Bereich zu verbessern oder zu klären. Angefangen bei gewünschten Verhaltensänderungen von Kollegen, Vorgesetzten, Nachbarn, Freunden bis hin zu Grundfragen in der Partnerschaft.

Ich helfen Ihnen dabei, den Ursachen der Probleme in der Beziehung auf den Grund zu gehen, herauszuarbeiten, ob und wie Sie die Situation klären können, wie Sie den anderen von Ihrer Sichtweise überzeugen können, was Sie bereit sind zu akzeptieren oder wo ihre Schmerzgrenze liegt, um die Situation zu bereinigen.

Selbstwert ist der Wert von uns, den wir uns selbst beimessen. D. h., er ist unabhängig von der Einschätzung anderer, sondern entsteht in unserem Inneren und ist ein Gefühl, wie wir uns ganz subjektiv selbst beurteilen. Unser Selbstwert wird geprägt durch unser Selbstempfinden, unsere Fähigkeiten, unsere persönlichen Eigenschaften und unsere vergangenen Erfahrungen. Dabei orientieren wir uns an verschiedenen Lebensbereichen, z. B. Familie, Freundeskreis, Bildung, Beruf, Aussehen, Werte, Hobbys usw. Die verschiedenen Bereiche sind für jeden Menschen unterschiedlich wichtig.

Für unsere psychische Gesundheit ist ein positiver Selbstwert sehr wichtig, denn er geht mit einer gesunden Lebensführung einher und kann die eigene Widerstandskraft erhöhen. Ein geringer Selbstwert kann dagegen zu Niedergeschlagenheit, Problemen mit unseren Mitmenschen und einem Gefühl der inneren Leere führen und schlimmstenfalls auch zu einer psychischen Erkrankung.

Ich unterstütze Sie dabei, Ihren Blick wieder auf das Positive Ihrer eigenen Person zu richten, sich selbst positiver zu beurteilen, stolz auf Ihre Stärken zu sein und Sie zu einem positiven Selbstwert zu führen.

Bei einem Konflikt haben zwei oder mehr Personen unterschiedliche Interessen, Meinungen, Einstellungen, Werte, Pläne oder Ziele und können diese nicht gleichzeitig für alle Beteiligen befriedigend lösen. Die Ursachen für die Entstehung von Konflikten sind vielfältig. Sie können in den Eigenschaften der Beteiligten begründet sein, wie z. B. Machtstreben, Misstrauen, Kontrolltendenzen oder Mobbing. Sie können auch in den unterschiedlichen Zielen, Einstellungen, Werten und Normen liegen. Auch Kommunikationsdefizite und ein unterschiedlicher Informationsstand können Konflikte auslösen. Während eines Konflikts nehmen das gegenseitige Vertrauen und die Bereitschaft, sich zu unterstützen ab, und Unterschiede und Trennendes werden stärker wahrgenommen.

Ich helfe Ihnen, die Situation zu analysieren. Gemeinsam entwickeln wir eine Strategie, wie Sie deeskalierend Einfluss nehmen können, wie Sie einen Kompromiss herbeiführen und welche Handlungsalternativen Ihnen für die Bewältigung des Konflikts zur Verfügung stehen.

Mobbing ist ein anderes Wort für Schikanieren. Dabei wird eine Person von einer oder mehreren Personen systematisch ausgegrenzt, beschimpft, beleidigt, bedroht oder sogar körperlich angegriffen. Auch abfällige Blicke, Tuscheleien und Nachäffen sind eine Form von Mobbing. Im Gegensatz zu kleineren Streitereien oder punktuellen Gewaltausbrüchen geschieht Mobbing regelmäßig und über einen längeren Zeitraum, mit der Absicht der betroffenen Person zu schaden. Häufig angewendete Mobbingmittel sind u. a. Demütigung, Verbreitung falscher Tatsachen, Ausgrenzung und Isolierung, Zuweisung von sinnlosen oder unter dem Niveau liegenden Arbeitsaufgaben, ständiges grundloses Herabwürdigen der Leistung, sexuelle oder rassistische Anspielungen, Verunsicherungen anhand von sachlichen, aber nicht nachweisbaren Gründen.

Die Betroffenen leiden sehr unter den Erniedrigungen, fühlen sich machtlos und ziehen sich zurück. Verbunden mit starkem Misstrauen, Demotivation, Nervosität, Leistungs- und Denkblockaden kann Mobbing zu Selbstzweifeln, Einsamkeit und einer Abwärtsspirale führen, aus der die Betroffenen nicht ohne Hilfe wieder herausfinden. Dauert das Mobbing lange an, können zusätzlich körperliche Beschwerden auftreten, wie z. B. Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Magenbeschwerden, Nervosität und Konzentrationsprobleme. Verzweiflung und Hilflosigkeit werden immer größer und es kann dann sogar zu Angstzuständen und Depressionen kommen.

Ich helfe Ihnen, Mobbing zu erkennen und gemeinsam mit Ihnen eine für Sie passende Strategie zu entwickeln, um sich aus dieser Mobbingspirale zu befreien. Ganz wichtig: Die Ursachen von Mobbing liegen fast nie beim Leidtragenden.

Ein Burnout kommt nicht plötzlich, das finale „Ausgebrannt sein“, d. h. die seelische und körperliche Erschöpfung, hat sich über längere Zeit angebahnt und man hat bis dahin verschiedene Phasen durchlaufen. Doch steckt man erst einmal drin in der Burnout-Spirale, merkt man dies häufig selber nicht mehr. Man geht jeden Tag an die Grenzen seiner Belastbarkeit und darüber hinaus, irgendwann wird es schon wieder besser werden. Berufstätige kann es genauso treffen, wie Hausfrauen und Mütter oder Schüler:innen und Studierende. Wenn körperliche Beschwerden, wie z. B. Schlafstörungen, Kreislaufbeschwerden, Verspannungen, Verdauungsbeschwerden, veränderte Essgewohnheiten, Suchtmittelkonsum oder häufig auftretende Infektionskrankheiten die psychische Krise begleiten, ist das „Ausbrennen“ bereits ziemlich fortgeschritten und die akute Phase des völligen Zusammenbruchs nicht mehr weit.

Lassen Sie es nicht soweit kommen, denn sich nach einem Burnout wieder aufzurappeln, ist langwierig und kostet wesentlich mehr Kraft und Energie, als vorher die Richtung zu ändern und einen anderen Weg einzuschlagen. Fakt ist, Sie werden etwas ändern müssen, entweder vor oder spätestens nach ihrem Burnout, denn ihr Körper signalisiert Ihnen, dass er so nicht weitermachen wird.

Sind Sie selbst betroffen oder vermuten Sie ein drohendes Burnout bei jemandem, der Ihnen nahesteht? Ich helfe Ihnen zu verstehen, wie sie oder die Person in diese Situation gekommen sind/ist, was der eigene Anteil daran ist und welche Strategien notwendig sind, um das Burnout abzuwenden und nicht erneut zu erschöpfen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass wir in unserem Alltag jemandem mit einer diagnostizierten narzisstischen Persönlichkeitsstörung begegnen, ist relativ gering. Allerdings ist die Zahl der Menschen, die nicht die Kriterien der medizinischen Diagnose erfüllen und mehr oder weniger starke narzisstische Persönlichkeitszüge erkennen lassen, viel größer.

Narzissmus ist, ob im privaten oder beruflichen Umfeld, nicht immer einfach auszumachen. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass Sie auf ihre Gefühle hören, wenn diese Sie warnen und beispielsweise ein Misstrauen in Ihnen auftaucht. Dieses sollten sie nicht beiseiteschieben, sondern sich und Ihr Gegenüber genauer beobachten. Achten Sie auf Ihre eigene Befindlichkeit und wenn Sie spüren, dass die Situation Sie zunehmend belastet, sollten Sie sich spätestens jetzt Hilfe suchen, um nicht selbst Schaden zu nehmen.

Es gibt es verschiedene Merkmale, anhand derer man narzisstische Menschen erkennen kann, bestimmte Eigenschaften die besonders hervorstechen, es gibt Warnsignale auf die man achten kann und auch bestimmte Strategien, an denen man narzisstisches Verhalten erkennen kann.

Ich kann Ihnen helfen, diese narzisstischen Verhaltensmuster zu erkennen, die Situation besser zu verstehen und mit Ihnen Strategien erarbeiten, wie Sie sich vor dem narzisstischen Menschen in Ihrem Umfeld schützen können.

Noch immer bestimmen die Auswirkungen der Corona-Pandemie unser Leben. Der Alltag der Menschen hat sich aufgrund von Kontaktbeschränkungen, Kurzarbeit und Existenzängsten, Homeoffice/ Home-Schooling und der Angst vor einer möglichen Corona-Infektion nachhaltig verändert. Wir leben in einer schwebenden Unsicherheit, die unsere Psyche dauerhaft belastet.

Nun scheint sich die Corona-Lage endlich zu entspannen und es folgt die nächste Dauerbelastung für unser Psyche – der Krieg in der Ukraine. Vielen Menschen geht das Leid der Ukrainer:innen nahe und hinzu kommt die Angst, dass der Krieg sich ausbreitet. Jeder Mensch reagiert sehr individuell auf solch belastende Ereignisse und geht unterschiedlich damit um. Wenn unsere psychische Gesundheit zu lange strapaziert wird, kann sie sich zunehmend verschlechtern. Typische Folgen sind eine erhöhte Grundanspannung, Kreisgedanken und Konzentrationsschwierigkeiten. Kommen dann noch andere, private oder berufliche Probleme hinzu, kann die Wahrscheinlichkeit einer Depression zunehmen.

Angst zu haben oder sich Sorgen zu machen ist aufgrund der aktuellen Kriegssituation normal, solange man seinen Alltag gut bewältigen kann, ist mit einem alles in Ordnung. Trotzdem ist es wichtig, sich selbst zu schützen und sich z. B. zwischendurch mal abzulenken und über die eigenen Ängste und Sorgen mit jemandem zu reden.

Ich hören Ihnen zu und helfe Ihnen, neue Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Infolgedessen werden die Themen, die sie belasten, Sie zukünftig nicht mehr so vereinnahmen und Sie werden ein gesundes Maß zwischen „sich involvieren“ und „sich selbst schützen“ finden.

Befinden sich Ihr Privat- und Berufsleben in einem ausgeglichenen Zustand, dann spricht man von einer gesunden Work-Life-Balance. Doch häufig ist es so, dass wir in der Freizeit nicht gut von der Arbeit abschalten können oder dass wir privaten Stress mit auf die Arbeit nehmen. Kommen dann zu der Doppelbelastung von Familie und Beruf noch zusätzliche Belastungen hinzu, wie z. B. Mobbing, Konflikte oder Pflege eines Angehörigen, finden wir keine ausreichende Entspannung mehr und das zehrt an unseren psychischen und physischen Kräften.

Ich helfe Ihnen, die Ursachen des Ungleichgewichts zu finden, die Ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen auszumachen und festzustellen, wann diese aufgebraucht sind und was Sie tun können, damit es nicht soweit kommt.